Auch das neue Jahr 2016 steht im Gustav-Lübcke-Museum ganz unter finnischer Flagge: Noch bis zum 20. März ist die große Sonderausstellung »Sehnsucht Finnland - Skandinavische Meisterwerke um 1900« in Hamm zu sehen und bis dahin locken weiter viele abwechslungsreiche Begleitangebote.
Zur Einstimmung bietet das Collegium Musicum unter Leitung von Ulrich Lütgebaucks in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Hamm am Sonntag, 17. Januar um 15 Uhr ein finnisches Neujahrskonzert im Museumsforum. Eingestimmt durch eine Kuratorenführung durch die Sonderausstellung mit Museumsdirektorin Dr. Friederike Daugelat um 11.30 Uhr erleben die Zuhörer am Nachmittag auch musikalisch „Nordische Impressionen“. Die Karten für das Konzert kosten 12 Euro, ermäßigt 8 Euro inkl. Ausstellungsbesuch. Zudem schaffen in den nächsten Wochen drei Vorträge intensivere Zugänge zu Finnland: Am Sonntag, 30. Januar um 15 Uhr stellt Prof. Dr. Bernd Wegner von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg die „Erfindung der Nation“ in den Fokus und spricht über „Literatur, Kunst und Politik in Finnland um 1900“. Zu einer Bilderreise über finnische Architektur in Helsinki lädt Peter Schäfer von der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (DFG) am Sonntag, 14.2., ebenfalls um 15 Uhr ein. Und am Sonntag, 21.2. um 15 Uhr nimmt Werner Henke (DFG) sein Publikum mit auf einen Ausflug nach „Finnland im Wechsel der Jahreszeiten“. Alle Vorträge kosten 5 Euro, auf Wunsch kann man zusätzlich die Finnland-Ausstellung zum ermäßigten Eintrittspreis besuchen.
Natürlich gibt es auch eine Reihe von Führungen durch die Sonderausstellung für unterschiedliche Zielgruppen: Am Samstag, 23.1. um 15 Uhr schickt Christoph Aßmann unter dem Titel „Finnland macht Schlagzeilen“ Familien als Reporter auf eine Expedition in den Norden. Anke Bäätjer bittet am Dienstag, 2.2. um 15 Uhr zum Ausstellungsbesuch mit anschließendem Gespräch im Rahmen der Reihe „Kunst und Kultur am Nachmittag“ in Kooperation mit der VHS. Die finnische Malerei am Beispiel ihres berühmtesten Vertreters Akseli Gallen-Kallela steht dabei im Mittelpunkt. Offene Sonntagsführungen um 11.30 Uhr finden im Februar am 7., 14. und 28.2. statt. Außerdem hat das Gustav-Lübcke-Museum erstmals einen Studierendentag im Programm: Am Freitag, 22.1. können Studenten das ganze Haus und die große Sonderausstellung „Sehnsucht Finnland“ für nur 5 Euro besuchen.
Neben der Finnland-Schau zeigt das Haus bis zum 31. Januar noch eine weitere Sonderausstellung im Studio. In der LWL-Wanderausstellung „Front 14/18“ sind 3D-Fotografien aus dem Ersten Weltkrieg zu sehen. Dr. Maria Perrefort bietet dazu eine Führung an am Sonntag, 24. Januar um 11.30 Uhr. Vom 16. bis 28.2. sind dann ganz ungewohnte Klänge im Studio des Gustav-Lübcke-Museum zu erleben, wenn Kapelle Petra ihr hundertjähriges Bestehen feiert unter der Überschrift „Beklopptenpop im Wandel der Zeit“. Und zusätzlich zu den Sonderpräsentationen haben auch die neu gestalteten Dauerausstellungen des Hauses einiges zu bieten: Kuratorin Carola Nafroth stellt die Abteilung Altes Ägypten mit der größten ägyptischen Sammlung im Ruhrgebiet am Sonntag, 31. Januar um 11.30 Uhr im Rahmen einer Führung vor. Vertiefend widmet sie sich in einem Specials am Samstag, 13.2. um 15 Uhr dem Schmuckhandwerk. Außerdem führt Susanne Birker am Sonntag, 21. Februar um 11.30 Uhr durch die von ihr kuratierte Abteilung Archäologie, in der es viel zu entdecken gibt – ein geheimnisvolles Geweihobjekt, wertvolle Schätze aus einem Reitergrab oder ein geschmolzenes Kettenhemd.
Alle Angebote sind in dem umfangreichen Veranstaltungsprogramm des Gustav-Lübcke-Museums detailliert vorgestellt. Nähere Informationen dazu finden sich auch auf der Website des Hauses unter www.museum-hamm.de. Der Eintritt in die Ausstellung „Sehnsucht Finnland“ inkl. Dauerausstellung und kostenloser Nutzung des Multimediaguides beträgt 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, Kinder bis 15 Jahre zahlen 5 Euro. Das Gustav-Lübcke-Museum ist dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr geöffnet, sonntags von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: PM des Gustav-Lübcke-Museum)
19. Januar 2016, ts
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