Anlässlich der Ausstellung »AufRuhr 1225« entsteht derzeit die erste Turmhügelburg des 21. Jahrhunderts. Am 5. März verrät Dr. Stefan Leenen mehr über die Entstehungsgeschichte der »Herner« Motte.
Die Rekonstruktion der Motte (Foto: LWL)
Viele eindrucksvolle Burgenbauten haben einmal klein angefangen: als Holzturm-Burg auf einem künstlichen Hügel. Keine dieser Turmhügelburgen – auch »Motte« genannt – hat die Zeiten überdauert. Eine solche Turmhügelburg in Originalgröße entsteht momentan mitten im Zentrum der Stadt Herne – 25 Meter hoch und original hergerichtet, als wären die echten Bewohner gerade erst gegangen.
Um diesen Nachbau realisieren zu können, mussten im Vorfeld zunächst einmal zahlreiche Fragen von Archäologen, Bauforschern und Historikern geklärt werden. Dr. Stefan Leenen, wissenschaftlicher Projektleiter im LWL-Museum für Archäologie, gibt spannende Einblicke in die Entstehung, Verbreitung und Nutzung der Motten im 13. Jahrhundert als auch die Entstehungsgeschichte der »Herner« Motte, die ab März 2010 für die Ausstellungsbesucher zugänglich sein wird. Die Veranstaltung findet im Vortragssaal des LWL-Museums für Archäologie in Herne statt und ist kostenfrei.
05. März 2010, 19.30 Uhr
Vortragsaal des LWL- Museums für Archäologie
Westfälisches Landesmuseum
Europaplatz 1
44623 Herne
(Quelle: PM des Landschaftsverband Westfalen-Lippe)
4. März 2010, ah
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