Night Prayer - faszinierende spirituelle Konzerte der Weltreligion

Am Dienstag, 21. September, von 16.30 Uhr bis in die Nacht hinein macht das RUHR.2010-Projekt Night Prayer die Vielfalt der Metropole Ruhr sichtbar und hörbar: Am Internationalen Friedenstag finden im Ruhrgebiet Konzerte neun verschiedener Religionen statt.

DITIB Moschee Duisburg Marxloh.DITIB Moschee Duisburg Marxloh (Foto: Thomas Robbin).

In Bergkamen, Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herten und Sonsbeck Konzerte können Sie Gebete, Gottesdienste, Meditationen oder Rituale erleben und begleiten Sie die Konzerte an den verschiedenen spirituellen Orten. Wer war schon je in einer serbisch-orthodoxen Kirche, wer bei einer alevitischen Cem-Versammlung?

Alle Religionen der Welt sind in der Metropole Ruhr lebendig: im ganz privaten Glauben der Menschen, in Gebets- und Gemeindehäusern aller Art und in den großen religiösen Zentren wie dem Hindutempel von Hamm-Uentrop, der DITIB-Moschee von Duisburg-Marxloh oder dem Essener Dom. Jeder Glaube, jede Religion hat dabei eine eigene Vorstellung von Schönheit: Man sieht diese Schönheit in der Architektur der Gotteshäuser, man hört sie in ihrer Liturgie und ihrer religiösen, spirituellen Musik.

»Night Prayer macht Religionen, die im Alltag unter Umständen nicht wahrgenommen werden, mit allen Sinnen und ganzheitlich erfahrbar: in Gebet und Andacht, in der Architektur und in künstlerischer Reinkultur der Konzerte«, so Dr. Martin Greve, Künstlerischer Leiter von Night Prayer. »Bei Night Prayer sind Konzerte zu erleben, die es mit diesem Anspruch und in einem solchen Rahmen in Deutschland nicht mehr so schnell geben wird: mystische Musik, Engelsstimmen und gewaltige Rhythmen, die in eine völlig andere Welt eintauchen lassen.«

Spiritualität und Schönheit stehen im Mittelpunkt des Kulturhauptstadtprojekts Night Prayer, die Höhepunkte sind die religiös inspirierten Konzerte: Spitzenmusiker aus Chennai in Südindien, Belgrad, Istanbul, aber auch aus der Metropole Ruhr selbst bringen Musik der alevitischen, buddhistischen, evangelischen, griechisch-orthodoxen, islamischen, jüdischen, katholischen, serbisch-orthodoxen und tamilisch-hinduistischen Welt zum Erklingen.

Viele der Orte bieten vorab Einführungen in die jeweilige Religion. Eine einmalige Gelegenheit, Religionen und ihre Musik kennenzulernen – und direkt vor der eigenen Haustür wenig bekannte Orte und Menschen der Metropole Ruhr zu entdecken.

Alle Veranstaltungsorte sind auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Shuttlebus-Verkehr ist eingerichtet für das Alevitische Kulturzentrum in Bergkamen (ab Dortmund Hauptbahnhof), für den Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm-Uentrop (ab Dortmund Hauptbahnhof) und für den Pauenhof Dharmasala in Sonsbeck (ab Duisburg Hauptbahnhof). Der Unkostenbeitrag für Hin- und Rückfahrt beträgt 5 € (ermäßigt 4 €).

Reservierungen & Tickets:

Aufgrund des begrenzten Platzangebots wird empfohlen, vorab über die RUHR.2010-Ticket-Hotline 01805-15 2010 (*) Platzkarten für die Konzerte zu reservieren (2 €).
Der Zugang zu Gottesdiensten, Pujas und Cems ist frei. Spenden für die Gemeinden
werden gern angenommen.
(*) Festnetztarif 0,14 EUR/Min., Mobilfunkpreis max. 0,42 EUR/Min.

Rundfunkübertragung

Der WDR 3 überträgt in seiner Reihe »Konzert live« am 21. September 2010 von 20.05 bis 22.00 Uhr zwei Konzerte von Night Prayer:

  • Das Konzert mit Vijay Siva (Gesang), Lalgudi Vijayalakshmi (Violine), Neyveli Narayanan (Mrdangam, Trommel) und Ghatam Suresh (Ghatam, Trommel) aus dem Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm-Uentrop
  • Das Konzert des Istanbuler Ensembles Mızrabın Nefesi aus der DITIB Moschee in Duisburg-Marxloh

Weitere Informationen auf den Seiten der RUHR.2010

(Quelle: PM der RUHR.2010 GmbH)

17. September 2010, ts

Rubrik:
Kunst & Kultur
Region:
Ruhrgebiet
Tags:
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